Das Tagebuch der Anne Frank
Man lernt ja so einiges beim Reisen, das haben wir ja schon in einem extra Beitrag herausgearbeitet. Und manchmal weckt eine Reise auch ein Interesse und es entsteht ein neues Lernfeld. Mit dem Buch kam das so:
Einer meiner drei Jungs wünschte sich schon länger, nach Amsterdam zu reisen. Im März ging es für uns also in die Niederlande, unter anderem auch nach Amsterdam. Wenn man dann nach Sehenswürdigkeiten sucht, stößt man unweigerlich auf das Anne-Frank-Haus. Doch das ist weit im Voraus ausgebucht und wir konnten uns nur von außen die Straßenecke anschauen. Wir sprachen über den Krieg und Anne Frank und es entstand der Wunsch, das Tagebuch zuhause selbst zu lesen. Eigentlich wollte ich das Original bei meiner Tante ausleihen, die kaufte aber kurzerhand das Buch als „Graphic Diary“ für die Jungs. Das Buch wurde unsere Nachmittagslektüre und die drei forderten immer wieder, dieses gemeinsam weiterzulesen. Jetzt, da wir einmal durch sind, möchten wir euch das Buch empfehlen, wenn ihr euch für die Erzählungen eines jüdischen Mädchens in der Zeit des 2. Weltkrieges interessiert. In dem Bildband wird die Geschichte sensibel gekürzt und reflektiert mit den Tagebucheinträgen eine Mischung geschaffen, die dem Original ähnelt und durch die Bebilderung das Gelesene untermalt. Eine gute Variante für etwas jüngere Leser.
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