Hörspiele eignen sich super, um den Wortschatz und die Grammatik-Kompetenzen zu fördern und somit profitieren insbesondere Kinder, deren sprachliches Umfeld durch Dialekte oder eine andere Muttersprache geprägt ist. Durch das Zuhören wird die Merkfähigkeit geschult und Geschichten können nacherzählt oder selbst weiter fantasiert werden. Das schult das freie Sprechen. Vor allem wenn Geschichten Raum für eigene Fantasie und Kreativität lassen, können Anschlusshandlungen und Nebenschauplätze erfunden werden und eventuell auch im Rollenspiel umgesetzt werden. Dadurch das Hörbücher keine Bilder liefern, muss der Hörende selbst in der eigenen Vorstellung „mitspielen“. Hörbücher bringen Sachverhalte und Informationen näher und manche Themen prägen sich so ganz nebenbei ein. Gerade auf Autofahrten oder abends im Bett, wenn motorisch wenig Aktivität möglich ist, bieten Hörspiele eine gute Alternative, um kognitive Fähigkeiten zu trainieren. Nebenher wird die Konzentration und akustische Wahrnehmung trainiert. Um diese nicht zu überfordern, sollten Hörbücher dem ungefähren Alter des (jungen) Menschen entsprechend ausgewählt werden. Generell lassen sich Hörspiele gut mit anderen motorischen Aktivitäten wie basteln, malen oder modellieren verbinden und so den Körper auf unterschiedlichen Ebenen anregen.
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