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Was lernt man beim Musik hören?


Hast du schon einmal vom Mozart-Effekt gehört? Dieser wird erstmalig vor 30 Jahren beschrieben als eine vorübergehende Leistungssteigerung in der visuell-räumlichen Verarbeitung nach dem Anhören einer bestimmten Mozart-Sonate. Die anschließende Forschung relativierte die Ergebnisse und sprach von einer generellen Leistungssteigerung durch das Hören bestimmter Musikstücke. Generell steigert unsere Lieblingsmusik die Aktivität unseres Gehirns und die positive Stimmung fördert die kognitiven Fähigkeiten.


Außerdem schult Musikhören unser Takt- und Rhythmusgefühl und wir erhalten einen Eindruck der unterschiedlichsten Instrumente. Verschiedene Musikstile und Gesangsvarianten nehmen wir unterbewusst sehr schnell wahr.


Aber auch beim Lernen von Fremdsprachen hilft uns das Musikhören. Wir schulen unser Sprachgefühl, unseren Wortschatz und unsere grammatikalische Entwicklung.


Gesundheitlich gesehen, bietet Musikhören einige Vorteile. Musik bringt unser Herz-Kreislauf-System in Schwung und lindert unser Schmerzempfinden. Chorsingen wirkt laut Studien ähnlich wie Yoga: beim Ausatmen sinkt die Herzfrequenz, das Herz schlägt ruhiger und beim Einatmen steigt der Puls wieder an. Auch beim Stressabbau und sogar bei Depressionen kann Musik förderlich sein.


Wir lernen also nicht nur durch Musik, sondern können darüber hinaus von einigen Vorteilen profitieren. Also schalt mal wieder Musik ein. Was darf‘s denn sein? Klassik? Jazz? Pop?

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