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Was lernt man beim Rollenspiel?



Ärztin, Tierpfleger, Piratenbande, Hundefamilie oder einfach „Vater, Mutter, Kind“ – die Möglichkeiten im Rollenspiel sind unbegrenzt. Vor allem in der Kindergarten- und Grundschulzeit bieten Rollenspiele wichtige Lernerfahrungen.


Aber was lernen junge Menschen dabei genau:

- soziale Kompetenzen: Empathie, Toleranz, Kompromissbereitschaft

- Kommunikation: eigene Wünsche äußern, Regeln absprechen

- Fantasie und Kreativität

- Regelbewusstsein

- Handlungsplanung und Handlungskontrolle


Darüber hinaus bieten Rollenspiele die Möglichkeit, in andere Lebenswelten abzutauchen und sich mit der Welt der Erwachsenen auseinanderzusetzen. Erlebnisse können im Spiel verarbeitet und Ängste abgebaut werden.


Wir als Eltern oder betreuende Pädagogen sollten an der Stelle genauer hinhören. Denn das Gespielte kann uns Aufschluss über unser eigenes Verhalten geben („Sage ich wirklich so oft NEIN?“, „Habe ich mich zuletzt öfter im Ton vergriffen?“) oder unverarbeitete Krisen und Ängste vor Augen führen.


Wie würdest du mit solchen „kritischen“ Beobachtungen umgehen? Ansprechen? Ignorieren? Lass uns in den Kommentaren in den Austausch kommen.

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